Zusammenfassung
- Ernähre dich antientzündlich
- Saniere deinen Darm und baue ihn gesund auf
- Kaue jeden Bissen mindestens 30 Mal
- Achte auf eine ballaststoffreiche Kost
Details
Definition
Bei der Divertikulose gibt es Ausstülpungen der Darmschleimhaut durch Lücken in der Darmwand. In diesen Ausstülpungen können sich Bakterien vermehren, sodass sich die Divertikel entzünden. Wenn das der Fall ist, ist die Divertikulitis entstanden (die Endung -itis steht für eine entzündliche Krankheit). Zwar werden die entstandenen Divertikel bleiben, aber wir müssen dafür sorgen, dass sie sich nicht entzünden. Insbesondere mit steigendem Alter steigt ansonsten immer weiter das Risiko, dass auch die entzündeten Divertikel der Darminhalt in die Bauchhöhle durchbricht. Das kann lebensbedrohlich sein!
Ursache durch Ballaststoffmangel
Die meist betroffene Ursache ist der Ballaststoffmangel. Eine ballaststoffarme Kost begünstigt die Entstehung einer Divertikulose. Ballaststoffe binden im Darm Wasser, wodurch der Stuhl weicher und voluminöser wird. Somit kann sich der Darm besser entleeren. Bei einer ballaststoffarmen Kost verbleibt der Stuhl länger im Darm und daher steigt der Druck den die Darmmuskulatur aufbringen muss, um den Darm zu entleeren.
Es gibt aber doch weitere Ursachen, die eine Divertikulose auslösen können, dazu zählt u.a. geringe Aktivität, Übergewicht, hoher Fettkonsum und erhöhter Verzehr von rotem Fleisch.
Kauen
Das Thema Kauen wird total unterschätzt. Wir sollten mindestens 30 Mal jeden bissen kauen. Dann kommt auch im Darm nichts Unverdautes an, was den Darm entzünden kann. Wenn du es nicht schaffst, regelmäßig 30 Mal zu kaufen, kannst du auch einen Pürierstab nutzen. Langfristig sollte es natürlich ohne gehen.
Symptome können sein:
- Verstopfung
- Durchfall
- Blähungen
- Übelkeit und Erbrechen
- Blut im Stuhl
Was hilft?
- Immunsystem aufbauen
- Darm aufbauen
- Gewicht verlieren
- Bewegung
- Gut kauen
- Ballaststoffe erhöhen
Antibiotika sind der Rundumschlag im Körper. Die helfen vielleicht kurzfristig, aber sollten absolut niemals langfristig eingenommen werden. Sie verschlimmern die Lage insgesamt deutlich.
Artikel, Videos und andere Quellen
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