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Allgemeines

Die Wechseljahre markieren eine Phase im Leben einer Frau, in der eine bedeutende hormonelle Veränderung stattfindet. Während dieser Zeit nimmt die Anzahl der Eizellen ab, was zu Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus führen kann. Östrogen und Progesteron, die Schlüsselhormone, erfahren eine Reduktion, was den gesamten Hormonhaushalt beeinflusst. Diese Veränderungen können zu einer Vielzahl von Symptomen wie Zyklusstörungen, Schlafproblemen, Hitzewallungen, vermehrtem Schwitzen, verminderter Energie, Stimmungsschwankungen und möglicherweise zu Gewichtszunahme führen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Ausprägung und Intensität dieser Symptome individuell variieren.

Eine Überprüfung des genauen Hormonspiegels durch einen Arzt kann sehr aufschlussreich sein. Gegebenenfalls könnte auch ein Aminogramm sinnvoll sein, um weiterführende Informationen zu erhalten.

Ernährung während der Wechseljahre

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere während der Wechseljahre. Eine Diät, die reich an hochwertigem Eiweiß, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten ist, bildet eine solide Grundlage. Diese Lebensmittel liefern wichtige Nährstoffe, die den Körper unterstützen und das Wohlbefinden verbessern können.

Es wird empfohlen, den Konsum von minderwertigen Kohlenhydraten, wie sie in der roten Gruppe vorkommen, einzuschränken. Eine Ernährung mit einem Schwerpunkt auf entzündungshemmenden Lebensmitteln kann besonders vorteilhaft sein. Diese Lebensmittel enthalten Antioxidantien und Nährstoffe, die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren und somit einige der Wechseljahresbeschwerden zu mildern.

Neben der Ernährung ist auch regelmäßige Bewegung von großer Bedeutung. Körperliche Aktivität kann helfen, das Gewicht zu regulieren, die Stimmung zu verbessern und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

Symptome der Wechseljahre lindern:

  • Körperfett reduzieren 
  • Schlafstörungen angehen: Zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen, einheitliche Abendroutine, wenige Bildschirme, kühl, dunkel und ruhig schlafen, Magnesiumcitrat testen oder das VitaMoment You Gute Nacht Spray
  • Ausreichend Trinken 
  • Krafttraining zusätzlich zu Ausdauersportarten
  • Akzeptanz reduziert Stress und unterstützt damit das veränderte Hormonumfeld

Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper während der Wechseljahre bei verschiedenen Symptomen unterstützen können: 

  • Vitamin D3+K2 und Magnesiumcitrat vor allem bei Hitzewallungen.
  • Omega 3, B Vitamine, Vitamin E, Panax Ginseng, bioidentisches Progesteron als allgemeine Unterstützung für Immunsystem, Zellen und zur Stressreduktion. 
  • Bei Östrogendominanz empfiehlt sich ebenfalls Vitamin D3+K2 und Magnesiumcitrat um Hitzewallungen zu reduzieren und Schafgarbe, Mönchspfeffer, Yamswurzel und Zink um den Hormonhaushalt auszugleichen.
  • Durch die richtigen Nährstoffkombinationen und den Einsatz gezielter, konzentrierter Pflanzensubstanzen kannst du die Regulationskräfte deines Körpers während der Wechseljahre anstoßen. In unserem sorgfältig durchdachten VitaMoment Meno-Komplex kombinieren wir hierfür abgestimmte Vitamine wie Vitamin B6, Spurenelemente wie Eisen und bewährte Pflanzenhelfer aus der Naturheilkunde wie Mönchspfeffer, Yamswurzelextrakt, und Schafgarbenextrakt. 

Östrogendominanz
Das Problem in den Wechseljahren ist (unter anderem), dass häufig eine Östrogendominanz entsteht. Das bedeutet, dass das Verhältnis von Östrogen und Progesteron sich verschiebt. Wir haben also zu wenig Progesteron im Verhältnis zum Östrogen.

Schon vor den Wechseljahren leiden viele Frauen unter einer Östrogendominanz. Diese kommt häufig durch eine schlechte Ernährung, durch hormonelle Verhütung, durch falsche Kosmetika und durch Umweltgifte (Abgase, Schwermetalle etc.). Durch die Pille haben teilweise schon junge Mädchen massive Östrogendominanzen.

Grundsätzlich gilt Östrogen als aufbauendes Hormon, Progesteron stoppt diesen Aufbau. Das ist deshalb wichtig, weil ein ungebremster Zellaufbau durch zu viel Östrogen und zu wenig Progesteron gefährlich werden kann. Nicht nur können so Tumore entstehen, sondern der Körper lagert bspw. auch eher Fett ein – da Östrogen das aufbauende/einlagernde Hormon ist.

Das Problem in den Wechseljahren: Progesteron – der „Gegenspieler“ des Östrogens wird insbesondere im Zyklus nach dem Eisprung produziert. Der Eisprung aber fällt durch die Wechseljahre weg. Somit auch ein Großteil des Progesterons. Selbst wenn nun auch die Östrogenwerte bei der Frau sinken, manifestiert sich meist spätestens in den Wechseljahren trotz ebenfalls sinkender Östrogenwerte eine immer stärker werdende Östrogendominanz: Häufig sinken beide Hormone, das Progesteron aber noch mehr.

Wenn dir auffällt, dass du seit den Wechseljahren mehr Fett einlagerst, schlechter Muskeln aufbaust und bspw. Hitzewallungen hast, dann lasse unbedingt dein Verhältnis von Östrogen zu Progesteron messen. Wenn du keinen Zyklus mehr hast, ist der Zeitpunkt egal. Ansonsten im „Normalzyklus“ zwischen dem 18. und 21. Zyklustag. Die Hormone (hier Progesteron und Estradiol) sollten im Speichel gemessen werden, da hier die Aussage klarer ist als im Blut. Dein Progesteron sollte mindestens 100x höher sein als dien Estradiol, besser aber eher mindestens 300x höher. Achte dabei auf die Einheiten des Messwertes, den du erhältst.

Wenn du typische Wechseljahrsbeschwerden hast, dann kann es dir helfen, dass du mehr Soja, Tempeh und andere Sojaprodukte isst. Soja enthält östrogenähnliche Stoffe, die allerdings deutlich schwächer wirken als körpereigenes Östrogen. Somit blockiert dann das „schwache“ Östrogen aus dem Soja deine Östrogenrezeptoren und kann insgesamt den Östrogenspiegel senken. Probiers mal aus.

Hormonersatztherapie
Besprich dich hierzu am besten mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen. Wir empfehlen dir eine Therapie mit bioidentischen Hormonen falls du dich für eine Hormonersatztherapie entscheidest. Hier empfiehlt es sich im Vorwege das Östrogen-Progesteron-Verhältnis messen zu lassen. Bei einem Progesteronmangel, kann bioidentische Progesteron-Creme helfen. Diese sollte einmal am Tag in Erbsengröße auf dünne Hautstellen gerieben werden (Armbeuge, Kniebeuge, Innenseite des Unterarms). 

Aber auch bioidentische Hormone sollten nur in Absprache mit dem behandelten Arzt eingesetzt werden! 

Hast du Erfahrungen mit dem Thema? Vielleicht sogar Tipps, die anderen auch helfen könnten? Dann schreibe diese gerne in die LADD oder in die VitaMoment-Facebookgruppe!

Artikel, Videos und andere Quellen

Unsere Empfehlung für die rundum Versorgung:
VitaMoment Meno-Komplex
Beitrag: Antientzündliche Ernährung
Beitrag: Omega 3
Beitrag: Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto
Artikel: Wechseljahre: Das Tor zur vielleicht entspanntesten Lebensphase
Video: WECHSELJAHRE: Richtige Ernährung als natürlicher Helfer!


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