Zusammenfassung

  • Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen und wird auch „Knochenschwund“ genannt.
  • Häufig sind Calciummangel, Bewegungsmangel, hormonelle Gründe etc. die Ursache dafür.
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Details

Definiton

Osteoporose, auch als „Knochenschwund“ bezeichnet, zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten und ist eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Besonders ältere Frauen sind von dieser Erkrankung betroffen. Bei Osteoporose wird das Knochengewebe allmählich abgebaut, wodurch die Knochen anfälliger für Brüche werden und schneller brechen können.

Was passiert bei einer Osteoporose?
Knochen bestehen aus zwei Bausteinen:

1. Aus einem speziellen Gewebe, das ihnen die Form und die Stabilität verleiht
2. Aus verschiedene Mineralstoffen, vor allem Calcium und Phosphat. Diese werden in das Gewebe abgelagert und sorgen für die Verdichtung und Stärkung der Struktur.

Durch die immer wieder unterschiedlichen Anforderungen der Knochen, sind die Knochen ständig in Bewegung. Bis ungefähr zum 35. Lebensjahr wird normalerweise insgesamt mehr Knochenmasse aufgebaut als abgebaut. Ab dem 35. Lebensjahr überwiegt dann allmählich der Knochenabbau und beschleunigt sich mit dem Alter. So verlieren gesunde ältere Menschen pro Jahr etwa 0,5 bis 1 Prozent ihrer Knochenmasse.

Diese Stoffwechselerkrankung der Knochen kann viele Gründe haben. Zum Beispiel Calciummangel, Bewegungsmangel oder auch ein hormonelles Ungleichgewicht können hier die Ursache sein. Dies führt dazu, dass die Knochenmasse verschwindet und es zu einer Osteoporose kommt.

Symptome
Häufig treten in der Anfangszeit keine Beschwerden auf. Nach einiger Zeit kann es zu Rückenschmerzen kommen, zu Knochenbrüchen bei Bagatellverletzungen oder ohne erkennbaren Anlass (Spontanbrüche), zunehmender Rundrücken („Witwenbuckel“) und abnehmende Körpergröße.

Unterschiede zwischen primärer und sekundärer Osteoporose
Die primäre Osteoporose tritt bei Frauen nach den Wechseljahren auf durch hormonellen Gründe. Durch den Mangel an Östrogen kommt es zum Knochenabbau. Das Hormon Östrogen ist für die Regulierung und Bildung von Calcitonin und Vitamin D zuständig und diese sind wiederum für den Knochenaufbau wichtig.

Es gibt viele weitere Risikofaktoren wodurch Osteoporose entstehen kann. Häufig ist ein Calciummangel, Bewegungsmangel, Vitamin D Mangel, aber auch ein übermäßiger Alkohol- und Nikotingenuss Schuld daran.

Die sekundäre Osteoporose ist häufig die Folge von anderen Erkrankungen oder deren Behandlung, wie bspw. mit Medikamenten. Das könnten u.a sein:

  • hormonbedingte Erkrankungen
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Tumore
  • chronische Nierenschwäche
  • Rheuma
  • Medikamente, wie bspw. Kortison

Tipps zur Behandlung/Vorbeugung

  • Bewegung und Krafttraining
  • Vitamin D und Gelenkkomplex
  • Calciumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte und grünes Gemüse

Hilfreiche Produkte, Artikel und andere Quellen

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