Zusammenfassung

  • Der Körper braucht grundsätzlich keinen Zucker für einen gut funktionierenden Stoffwechsel oder anderweitige körperliche Funktionen
  • Zucker sollte immer als reines GENUSSMITTEL und NICHT als Lebensmittel genutzt werden
  • Zucker fördert nachweislich Entzündungen, ungesunde Darmkeime und die Entstehung einer Fettleber
  • Es gibt mittlerweile fantastische Zuckeraustaustauschprodukte! Diese schmecken nicht nur lecker, sondern haben auch noch einen gesundheitlichen Nutzen!

Details

Braucht der Körper Zucker?
Nein, grundsätzlich kann der Körper auch ganz ohne Zucker auskommen. Bei den Steinzeitmenschen wäre es schließlich sehr unpraktisch gewesen, wenn sie nur mit bestimmten Lebensmitteln überlebt hätten.
Der Körper ist sogar in der Lage aus anderen Stoffen (wie Proteinen) Zucker, oder genauer gesagt Kohlenhydrate, zu bilden. Dies macht er mit Hilfe der sogenannten Keton-Körper, die im Stoffwechselprozess der Ketose aus Proteinen Kohlenhydrate bilden können.

Die Ernährung bei LADD basiert nicht auf Low Carb. Zucker und Kohlenhydrate sind also nicht verboten. Wir sagen eher ‚Die Menge macht das Gift‘. Kohlenhydrate würden wir eher als “Muskelbenzin” bezeichnen. Wer seine Muskeln viel benutzt, also viel Benzin verbraucht, der kann auch öfter einmal ’nachtanken‘.

Das Problem
Das Problem an einem Übermaß an Zucker (insbesondere Fruktose) ist, dass es zu einer nicht-alkoholischen Fettleber führen kann. Das ist ein gängiger Bestandteil der Zivilisationskrankheiten heute.

Hier könnten wir nun sehr viele Nachteile aufzählen. Beschränken wir es aber darauf, dass ein ständiger Zuckerkonsum dafür sorgt, dass der Blutzucker und das Insulin stark ansteigen und anschließend wieder stark abfallen – die ‚Blutzuckerachterbahn‘ entsteht. Das ist nicht nur ungesund, sondern führt auch zu andauerndem (Heiß-) Hunger.

Warum kann ich von einer hohen Zuckerdosis Kreislaufprobleme und sogar Herzrasen bekommen?
Zucker wirkt in so hohen Konzentration wie ein Gift. Das ist leider keine Übertreibung. Die Zuckerkristalle greifen unsere Blutgefäße an, was auf lange Sicht sogar zu Arteriosklerose führt und im Endstadium dann zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Wenn dein Körper mit Kreislaufproblemen und/oder Herzrasen reagiert, dann ist das eine äußerst gesunde Reaktion, da dein Körper sensibel für große Mengen Zucker geworden ist. Der Körper schüttet Unmengen Insulin aus, um den ganzen Zucker aus dem Blut zu spülen, was deinen Kreislauf in die Höhe schießen lässt.

Zuckerentzug: Sind Kopfschmerzen normal?
Ja. Meist dauert es aber nur ein paar Tage, dann hast du es überstanden. In dieser Zeit muss dein Körper sich einfach vom Zucker als Energielieferant entfernen und sich umstellen. Bleibe standhaft, trinke viel Wasser und bewege dich entspannt. Dann wirst du bald die ganzen Vorteile bemerken, die ein niedriger Zuckerkonsum mit sich bringt.

Achtung versteckte Zuckerfallen!
Der klassische Haushaltszucker wird aus Zuckerrohr bzw. Zuckerrübe gewonnen. Es gibt noch viele weitere Zuckerarten, die aus unterschiedlichen Quellen hergestellt werden, meist aus Mais- oder Weizenstärke.
In der Zutatenliste aller Lebensmittel muss der Hersteller auflisten, welche Inhaltsstoffe im Produkt enthalten sind. Die aufgelistete Reihenfolge erfolgt nach absteigender enthaltender Mengen. Steht an erster Stelle Zucker, besteht das Lebensmittel also zu einem sehr großen Anteil daraus.
Die Hersteller vermeiden daher die Bezeichnung Zucker so gut es geht und „verstecken“ zuckerhaltigen bzw. die zuckerähnlichen Inhaltsstoffe unter anderen Namen, die den meisten Verbrauchern kein bis nur selten ein Begriff ist. Diese Inhaltsstoffe landen dann verteilt auf den hinteren Plätzen der Zutatenliste und erwecken somit den Eindruck, dass das Lebensmittel keinen oder nur wenig Zucker enthält. Schaue dir also vorab die Nährwerttabelle an und überprüfe den Gesamtzuckergehalt. Ist dieser überraschend hoch, kannst du davon ausgehen, dass sich unter den Zutaten Zucker oder andere Zuckerarten verstecken.
Sämtliche Bezeichnungen, die auf zuckerhaltige Inhaltsstoffe schließen lassen, haben wir im Folgenden für dich zusammengestellt. Es hilft, die verschiedenen Namen zu kennen und dann zu entscheiden, ob man dieses Lebensmittel zu sich nehmen möchte.

  • Agavendicksaft, Ahornsirup, Apfelsüße
  • Datteln, Dattelsirup, Dextrin, Dextrose, Dicksaft
  • Fruchtextrakt, Fruchtkonzentrat, Fruchtsaftkonzentrat, Fruchtpüree, Fruchtsüße, Fruchtzucker, Fruktose, Fruktose-Glukose-Sirup, Fruktosesirup
  • Gerstenmalz, Gerstenmalzextrakt, getrocknete Früchte, gezuckerte Kondensmilch, Glukose, Glukose-Fruktose-Sirup, Glukosesirup
  • Honig
  • Invertzucker, Invertzuckercreme, Invertzuckersirup
  • Joghurtpulver
  • Karamellsirup, Karamellzuckersirup, Kokosblütenzucker, -nektar, -sirup, konzentrierte Fruchtsäfte
  • Laktose
  • Magermilchpulver, Maltodextrin, Maltose, Malzextrakt, Milchzucker, Molkenerzeugnis, Molkenpulver
  • Oligofruktose, Oligofruktosesirup
  • Polydextrose
  • Raffinadezucker, Raffinose, Rohrohrzucker, Rosinen
  • Saccharose, Stärkesirup, Süßmolkenpulver
  • Traubenfrucht, Traubensüße, Traubenzucker, Trockenobst
  • Vollmilchpulver
  • Weizendextrin
  • Zuckerrübensirup

Die Lösung
Wenn du nun also ganz bewusst Zucker reduzieren oder bestmöglich darauf verzichten möchtest, gibt es mittlerweile richtig tolle Alternativen mit denen du definitiv nicht auf den Geschmack verzichten musst!
Erythrit:
Dieser beliebte Zuckeraustauschstoff ist von der Konsistenz verwechselbar ähnlich zu klassischem Kristallzucker. Zudem hat Erythrit keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist zu 100 % kalorienfrei. Es eignet sich somit wunderbar für Diabetiker & zuckerfreie Naschkatzen. Des Weiteren überzeugt das natürliche Süßungsmittel mit einer überdurchschnittlich guten Verträglichkeit, lästige Nebenwirkungen wie Blähungen oder Durchfall treten im Vergleich zu anderen Süßungsmitteln kaum auf. Auch bei Fruktoseintoleranz ist es eine wunderbare Zucker-Alternative, da es den Glykogenstoffwechsel nicht beeinflusst und somit keine Beschwerden auslöst.
Daily Flavour (Geschmackspulver):
Dieses Aromapulver auf Basis von Inulin und Sucralose ist quasi kalorienfrei. Das tolle an diesem Pulver ist, dass es noch direkt ein fantastisches Aroma wie z.B. Vanille-Sahne, Käsekuchen oder Schokolade hat. Es eignet sich ideal zum Verfeinern und Aromatisieren von jeglichen Milchspeisen, Eis-Kreationen, Porridge, neutralem Eiweißpulver, Pfannkuchen oder anderen Backwaren oder kalorienarmen und süßen Desserts.
Diese Art Süßungsmittel beeinflussen deinen Insulinspiegel kein bisschen und sind zu dem noch kalorienfrei! Keine Angst, sie bestehen nicht aus ‚reiner Chemie‘. Sie werden ganz natürlich hergestellt, indem bestimmte Moleküle vom Zucker getrennt werden. Du kannst das Erythrit und das Geschmackspulver wunderbar zum Kochen, Backen und anderweitigem Verfeinern von Speisen verwenden. Schaue dir dazu gerne unsere Rezepte unseres VitaMoment Online Magazins an!
Besonders beim Heiß- oder Süßhunger werden dir diese tollen Alternativen bestens helfen, eben weil du gar nicht erst auf ’süß‘ verzichten musst!


Hilfreiche Produkte, Artikel und andere Quellen


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