Kühlen stärkehaltige Lebensmittel, wie z. B. Kartoffeln, Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte oder Getreidekörner nach dem Garen wieder ab, bildet sich ein kleiner Teil der Stärke zu sogenannter resistenter Stärke. Diese resistente Stärke erschwert unseren Darmbakterien die Zersetzung des Lebensmittels. Dadurch sättigt z.B. die Kartoffel länger und drängt schlechte Darmbakterien zurück. Dieser Effekt bleibt bestehen, selbst wenn die Kartoffel nach dem Abkühlen wieder erhitzt wird. Dein Mikrobiom freut sich sehr über diese hochwertige “Futter”.Schaue dir dazu gerne auch diesen Beitrag an.

Kartoffeln sind sowieso eine sehr gute Kohlenhydratquelle. Im Vergleich zu Nudeln enthalten sie recht wenige Kohlenhydrate und Kalorien. Nudeln haben pro 100 g ca. 370 kcal, Kartoffeln „nur“ ca. 80 kcal. Kartoffeln sind in der Ernährungsuhr in der gelben Gruppe. Da sich die meisten Nährstoffe unter der Haut der Kartoffeln befinden, ist es am besten, sie mit Schale zu garen. Selbst wenn du sie danach schälst, sind durch das Garen mit Schale noch mehr Mikronährstoffe enthalten.

Kartoffeln enthalten zwar wenig Eiweiß, dafür ist das enthaltene Eiweiß (das Aminosäurenprofil) aber sehr hochwertig. Wenn du z. B. Kartoffeln mit Eiern kombinierst, dann hat die Kombination die sogenannte höchste mögliche biologische Wertigkeit. Ein Ei hat eine biologische Wertigkeit von 100. Dein Körper kann das Protein aus Eiern also sehr gut aufnehmen. Die Kombination mit Kartoffeln führt dazu, dass dieser Wert auf 136 ansteigt, also sich die Aufnahme deutlich erhöht.

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