Zusammenfassung

  • ein Mineralstoff, der für den Energiestoffwechsel zuständig ist
  • ein Kaliummangel äußert sich durch Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Nierenprobleme
  • kaliumreiche Lebensmittel sind z.B. Bananen, Kartoffeln, Trockenobst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Lima Bohnen, Spinat, Avocado, Brokkoli, Rosenkohl, Avocados, Spargel, Kürbis und Champignons.

Details

Kalium ist wichtig für den Energiestoffwechsel. Der Mineralstoff ist u.a. für die Regulation des Wasserhaushaltes, des Säuren-Basen Gleichgewichts und auch für den Blutdruck zuständig. Aber auch zusammen mit Natrium ist es zuständig für die Tätigkeit des Herzmuskels.

Es gibt sehr viele kaliumreiche Lebensmittel, wie z.B. Bananen, Kartoffeln, Trockenobst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Lima Bohnen, Spinat, Avocado, Brokkoli, Rosenkohl, Avocados, Spargel, Kürbis und Champignons. Es gibt aber auch kaliumreiches Mineralwasser, z.B. das von Gerolsteiner.

Ein Kaliummangel (Hypokaliämie) äußert sich vor allem mit Verdauungsproblemen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Nierenproblemen. Aber auch Krämpfe können von Kaliummangel kommen. Gerade, wenn du aktuell deutlich weniger Fertigprodukte und Wurstwaren isst als früher, kannst du ggf. mehr Salz (bspw. Meersalz) essen. Durch naturbelassene Lebensmittel fällt auch eine große Menge deines Salzkonsums weg. Da Salz aus Natrium und Kalium besteht, ist es entsprechend auch eine Kaliumquelle.

Bei einem zu hohen Kaliumwert sind Sofortmaßnahmen notwendig, da lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen drohen. Bestimmte Substanzen wie die Hilfe von Insulin und Glucose oder Sympathomimetika können die zu schnelle Aufnahme von Kalium in die Zelle verhindern und die Blutwerte von Kalium senken. Danach sollte der Wert natürlich regelmäßig überprüft werden und ggf. eine kaliumarme Ernährung (weniger Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Champignons und Vollkornprodukte) vorgezogen werden.

Falls die Kaliumwerte zu niedrig sind, wird eine kaliumreiche Ernährung empfohlen. Wird der Kaliummangel durch Medikamente hervorgerufen, sollte über ein Absetzen Medikamente nachgedacht werden.

Durch die Einnahme von Magnesium kann es nicht zu einem erhöhten Kaliumwert kommen. Kalium ist auch an der Blutdruckregulation beteiligt, Magnesium daran, dass sich Muskeln zusammenziehen und entspannen. Nur das ausgewogene Zusammenspiel der zwei Mineralstoffe garantieren eine reibungslose Funktion der Muskulatur des Körpers.

Das Verhältnis von Natrium und Kalium
Ein Ungleichgewicht verursacht nicht nur häufig z.B. Bluthochdruck, sondern führt im schlimmsten Fall auch zu einer Reihe von anderen Krankheiten. Der einfachste Weg, das Natrium-Kalium-Verhältnis in ein Gleichgewicht zu bringen ist der, auf industriell verarbeitete Lebensmittel bestmöglich zu verzichten. Diese sind meist reich an Natrium, aber arm an Kalium.

Tipps für die richtige Ernährung
Entferne alle industriell verarbeiteten Lebensmittel, die einen hohen Anteil an verarbeitetem Salz aufweisen und wenig  andere essentielle Nährstoffe enthalten. Ernähren dich mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln, um optimalen Nährstoffgehalt zu gewährleisten. Bei der Verwendung von zusätzlichem Salz verwende ein natürliches und hochwertiges Salz. Dann ist Salz auch nicht „böse“.  


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