Zusammenfassung

  • Es gibt keine klar fundierten Studien oder Aussagen darüber, wie und inwiefern der Körper tatsächlich übersäuern kann
  • Der Körper hat viele Mechanismen, die von sich aus für einen natürlichen Säure-Basen-Haushalt sorgen

Details

Was übersäuert den Körper? 
Eine ungesunde Ernährungsweise (!), mit überwiegend Zucker, Weißmehl, ungesunden Fetten und stark verarbeiteten Produkten.

Warum viele auf eine basische Ernährung schwören
Die Begründung liegt an einer anderen Stelle, als der ausschließlich basischen Ernährung. Denn wenn man sich basisch ernährt, nimmt man automatisch sehr viel Gemüse zu sich und trinkt viel Wasser. Außerdem fallen viele eher ungesunde Lebensmittel plötzlich weg (Fertigessen, Billigfleisch, Zucker, Weißmehl, Fastfood).
Wenn diese ungesunden Lebensmittel sehr häufig gegessen werden (besonders auch bei Allergien und Unverträglichkeiten), dann fühlen wir uns grundsätzlich abgeschlagener. Wir können dann so viel Basenpulver nehmen wie wir wollen, verderben dadurch aber eher den Verdauungsprozess, anstatt den Säure-Basen-Haushalt zu verbessern.

Wer sich durch die Umstellung auf eine basische Ernährung vitaler und fitter fühlt, fühlt sich in der Regel schlichtweg dadurch besser, dass sie oder er sich plötzlich viel gesünder ernährt. Der Körper hat plötzlich viel mehr Vitamine, Mineral- und Vitalstoffe zur Verfügung und kann wieder richtig arbeiten. Im Endeffekt ist also eine gesunde Ernährung dafür verantwortlich, dass man sich fitter und vitaler und nicht mehr ‚übersäuert‘ fühlt. Nicht aber die basische Ernährung alleine.
In der Regel sind die Menschen vor der Ernährungsumstellung also nicht übersäuert, sondern haben sich einfach nur ungesund ernährt.

Was kann man für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt tun?

  • Viel Wasser trinken (wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest: Basisches Wasser, denn  Hydrogencarbonat wirkt basisch, z.B. in Staatlich Fachinger und Gerolsteiner ist viel davon enthalten)
  • Viel Gemüse
  • Ausreichend Eiweiß
  • Gute Versorgung mit Mikronährstoffen (Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen)
  • Den Darm sanieren mit einer Darmkur

Säure-Basenpulver und Co.
Wir sind mit Säureblockern und Basenpulvern immer sehr vorsichtig, da diese Produkte zwar helfen, aber die Ursachen nicht behandelt werden!
Das Problem ist, dass manche diese Produkte als „Versicherung“ ansehen. Sie ernähren sich also weiterhin ungesund und denken, dass z. B. Bullrichsalz die ungesunde Ernährung schon ausgleichen wird. Es kann aber dadurch sogar zu einem B12-Mangel kommen und sogar zu einem Leaky-Gut-Syndrom (löchriger Darm, Verdauungsstörung).

Qualität zählt
Es kann auch nicht immer pauschal gesagt werden „Lebensmittel XY ist für den Körper sauer!“. Denn hier kommt es auch stark auf die Qualität des Lebensmittels an. Beispielsweise ist es für deinen Körper etwas vollkommen anderes, ob du ein Stück Rindfleisch aus Massentierhaltung oder aus Bio/Demeter-Haltung vom Bauern nebenan isst.

Die Leichter als du denkst-Ernährung ist die perfekte Grundlage für einen ausgeglichen Säure-Basen-Haushalt.

Hilfreiche Produkte, Artikel und andere Quellen

Unsere Empfehlungen:

VitaMoment Basenkomplex
VitaMoment Magnesiumcitrat
VitaMoment 3-Phasen Darmkur
VitaMoment Daily Protein mehrkomponenten Eiweißshakes
Artikel: Durch eine basische Ernährung dein Wohlbefinden steigern
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