Zusammenfassung


Details

Was ist eine Gastritis?
Über der Magenwand liegt eine Schleimschicht, die den Magen vor der Magensäure schützen soll. Nun kann es sein, dass entweder diese Schutzschicht beschädigt ist oder zu viel Magensäure produziert wird. Auslöser dafür können z.B. sehr viel und anhaltender Stress, eine ungünstige Ernährung, autoimmunbedingte Gründe, Infektionen oder Medikamente sein. Durch diese Einflüsse entzündet sich dann die Magenwand und es entsteht eine Gastritis.

Autoimmune Gastritis (Typ A)

  • = autoimmunbedingt
  • Ist mit ca. 5% die seltenste Form
  • Körpereigene Abwehrzellen greifen die Magenwand an und zerstören die Magendrüsenzellen.
  • Das Immunsystem zerstört Magenschleimhautzellen – Folge: Verringerte Produktion der Magensäure
  • Kann durch eine Probe der Magenschleimhaut nachgewiesen werden
  • Im fortgeschrittenen Stadium kann der Körper nicht mehr selbstständig ausreichend Vitamin B12 herstellen
  • Behandlung: Kann nicht ursächlich behandelt werden, i.d.R erfolgt eine Vitamin B12-Therapie

Bakterielle Gastritis (Typ B) 

  • = bakteriell bedingt
  • Betrifft etwa 85 % der Gastritis-Erkrankungen
  • Ein Bakterium, Helicobacter pylori, verursacht die Entzündung.  
  • Lässt sich durch eine Magenspiegelung nachweisen
  • Behandlung: Antibiotika 

Chemische Gastritis (Typ C)

  • Chemisch-toxisch bedingt
  • Auslöser: Medikamente (wie Aspirin oder Antirheumaka), Alkohol, Rauchen und der Rückfluss von Galle schädigen die Schleimhaut. Auch Stress und eine ungünstige Ernährung mit viel süßen, aber auch scharfen Nahrungsmitteln belasten den Magen.
  • Behandlung: Je nach genauer Ursache, z.B. besser verträgliche Medikamente einsetzen, Alkohol und Rauchen bestmöglich meiden, dem Magen eine Pause von entsprechenden Nahrungsmitteln gönnen
  • Magentees mit Kamille, Fenchel und Pfefferminze können die Beschwerden lindern  

Ernährung bei Gastritis
Wie oben bereits beschrieben handelt es sich bei einer Gastritis um eine Entzündung. Daher ist eine antientzündlche Ernährung sehr wichtig.
Auf folgende Produkte/ Inhaltsstoffe sollte definitiv verzichtet werden :

Im Gegensatz zu den generellen Tipps bei der antientzündlichen Ernährung solltest du bei einer Gastritis mit Curcumin vorsichtig sein. Manche Curcumin-Produkte können die Magenschleimhaut noch mehr reizen, da Piperin enthalten ist. Unter anderem aus dem Grund haben wir bei unserem VitaMoment Curcumin auf Piperin verzichtet. Teste es gern in kleinen Mengen, wenn du magst. Beobachte unbedingt, wie es dir damit geht.

Außerdem Folgendes, um die Magensäureproduktion nicht anzuregen:

  • Kein Alkohol
  • Möglichst wenig Kaffee

Frittierte, panierte und geräucherte Lebensmittel sowie Wurstwaren und andere Fertigprodukte können die Magenschleimhaut reizen. Daher sind sie auch mit Vorsicht zu genießen.

Natürlich sind auch Süßigkeiten entzündungsfördernd. Daher ist es wichtig, Heißhunger zu vermeiden. Dazu eignen sich bspw. Bitterstoffe wie in Wermuttee oder Bittertropfen sehr gut.

Diese Lebensmittel eignen sich super

  • Fisch
  • Geflügel
  • Hülsenfrüchte
  • Gemüse
  • Gewürze (bspw. Kurkuma)
  • Beeren
  • Nüsse
  • Samen
  • Omega 3 Fette (schau einmal hier)

Zusätzlich zu einer entsprechenden Ernährung, sollte auch unbedingt Stress bestmöglich reduziert werden. Es ist wichtig, sich Zeit für sich zu nehmen und zu lernen Entspannung und Ruhe zu finden! Besonders auch beim Essen sollte darauf geachtet werden, dass die Mahlzeit in Ruhe und ohne Ablenkung wie z.B. Fernseher oder Handy gegessen wird.

Sonstige Tipps:
Gegen Stress: 3x die Woche 15-20 Minuten eine Sauerklee-Wickel auf den Bauch (dämpft dort das vegetative Nervensystem). Der Darm spielt ebenfalls eine große Rolle, daher ist es empfehlenswert den Darm mit einer Darmkur zu sanieren.


Hilfreiche Produkte, Artikel und andere Quellen

Unsere Produktempfehlungen:
VitaMoment 3-Phasen Darmkur
Vita Moment Omega 3
VitaMoment Omega 3 Vegan
VitaMoment Curcumin
Beitrag: Antientzündliche Ernährung
Beitrag: Sodbrennen
Beitrag: Omega 3
Artikel: Was ist eine Gastritis und wie wirst du sie los?
Podcast: Was hilft gegen Stress? Die 4 besten Tipps

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